Herbstzuchtprüfung

Die HZP stellt die Entwicklung der natürlichen Anlagen des Junghundes im Hinblick auf seine Eignung und zukünftige Verwendung im vielseitigen Jagdgebrauch und als Zuchthund fest. Die Ausbildung des Junghundes ist in der Feld- und Wasserarbeit im wesentlichen abgeschlossen. Folgende Fächer sind zu prüfen:

 

 

 

 

 

Bild Neo Luxatori 

 

I. Anlagefächer:
1.     Spurarbeit
2.     Nase
3.     Suche
4.     Vorstehen
5.     Führigkeit
6.     Arbeitsfreude
7.     Wasserarbeit 

II. Abrichtefächer:
8.     Federwildschleppe
9.     Haarwildschleppe
10.    Art des Bringens
11.     Gehorsam

Weiterhin werden Art des Jagens (sichtlaut, spurlaut, fraglich, stumm, waidlaut), Verhaltensweisen des Jagdhundes (Schussfestigkeit, Scheue oder Ängstlichkeit) sowie körperliche Mängel und der Gehorsam festgestellt. Stark schussempfindliche, schuss- und handscheue sowie wildscheue Hunde und Anschneider, hochgradige Knautscher und Totengräber können die Prüfung nicht bestehen. Auch bei der HZP wird das Wesen beurteilt sowie der Gehorsam bewertet.